Mit Spatial Audio auf YouTube verleihst du Videos einen lebensechten Surround-Sound.
Technische Anforderungen für Spatial Audio
Informationen zu unterstützten Layouts und Anordnungen findest du in den YouTube-Spezifikationen für Spatial Audio. Du solltest jedoch in jedem Fall die folgenden Mindestanforderungen für die Verwendung von Spatial Audio beachten.
Mindestanforderungen für Spatial Audio
- Die Datei enthält Metadaten.
- Du kannst entweder das Metadatentool oder deine eigenen Nachbearbeitungstools verwenden, solange diese den YouTube-Spezifikationen entsprechen.
- Es wird nur eine einzelne Audiospur verwendet:
- Die Verwendung mehrerer Audiospuren – z. B. verschiedene Spuren mit Raumklang und Stereo/Mono in derselben Datei – wird nicht unterstützt.
- Spatial Audio erfordert das Audioformat Ambisonics (AmbiX):
- ACN-Kanalordnung
- SN3D-Normalisierung
- Unterstützte Formate des Typs First Order Ambisonics (FOA):
- 4-Kanal-Audiospur mit der Anordnung W, Y, Z, X in der hochgeladenen Datei, Abtastrate: 48 kHz
- PCM-codiertes Audio in einem MOV-Container:
- AAC-codiertes Audio in einem MP4/MOV-Container:
- Minimale Bitrate: 256 kbit/s
- OPUS-codiertes Audio in einem MP4-Container:
- Kanalzuordnung: Gruppe 2
- Minimale Bitrate: 512 kbit/s
- Unterstütztes Format des Typs First Order Ambisonics mit Head-Locked Stereo:
- 6-Kanal-Audiospur mit der Anordnung W, Y, Z, X, L, R in der hochgeladenen Datei, Abtastrate: 48 kHz
- PCM-codiertes Audio in einem MOV-Container:
- Abtastrate: 48 kHz
- OPUS-codiertes Audio in einem MP4-Container:
- Minimale Bitrate: 768 kbit/s
- Kanalzuordnung: Gruppe 2
Unterstützte Spatial-Audio-Formate
YouTube unterstützt zwei Spatial-Audio-Formate
- First Order Ambisonics
- First Order Ambisonics (FOA) mit Head-Locked Stereo
Zusätzlich kannst du auch das Audioformat Head-Locked-Stereo in deinen Videos verwenden. Damit ändert sich der Ton nicht, wenn Zuschauer den Kopf bewegen.
Videos mit Spatial Audio hochladen
- Erstelle ein 360°- oder VR-Video mit Spatial Audio.
- Verarbeite das Video mit der aktuellen Version des Metadatentools. Weitere Informationen zum Metadatentool
- Lade das Video auf YouTube hoch.
Informationen zum Hochladen von 180°- oder 360°-Videos
Voraussetzungen für Spatial Audio
- Rendere das 360°-Mono-Video in DNxHR. Du kannst es auch mit FFmpeg codieren.
- Importiere das 360°-Mono-Video in das Workstation-Plug-in für Spatial Audio in deiner DAW.
- Öffne das konvertierte DAW-Projekt oder füge die Spuren einzeln in die DAW ein.
- Wende den Spatializer auf die gewünschten Spuren an. Für Spuren kann auch Head-Locked-Stereo festgelegt werden.
- Positioniere die Spuren mit dem Spatializer-Plug-in im Raum.
- Bei Head-Locked-Titeln kannst du die Stereo-Ausgabe zum ersten Kanal des Ambisonic-Mixes leiten.
- Exportiere die Audiodatei im WAV-Format.
- Übertrage die Audiodatei in den Encoder mit dem Video.
- Wähle die Exporteinstellung für YouTube Spatial Audio aus.
Spatial Audio bei VR-Videos vorab testen
Mit dem VST-Plug-in für Resonance Audio Monitor kannst du das Spatial Audio deiner VR-Videos vor dem Hochladen testen.